Münchner Jesuitenkirche:Jesuskind aus der Krippe gestohlen

Aus der Krippe in St. Michael hat jemand das Jesuskind gestohlen. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Die Figur des Jesuskindes ist etwa 25 Zentimeter groß, der Kirchenrektor bittet inständig um die Rückgabe.

In der Münchner Jesuitenkirche Sankt Michael vermissen Maria und Josef ihren gerade erst geborenen Sohn. Aus der Krippenlandschaft, die vorne am rechten Seitenaltar aufgebaut wurde, ist das Jesuskind gestohlen worden. Zuerst hatte das Internetportal des katholischen Medienhauses Sankt Michaelsbund mk-online.de darüber berichtet.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag sei das Christuskind noch gut gebettet gewesen, heißt es. Am Dienstagmorgen habe der Mesner die leere Krippe vorgefunden. Mittlerweile liegt in der Krippe ein Zettel von Kirchenrektor Pater Martin Stark. Darauf heißt es: "Hier lag unser Jesus-Kindlein, das Teil unserer historischen Krippenlandschaft ist. Am 2. Weihnachtstag ist es uns leider abhandengekommen. Ich bitte denjenigen, der es vermutlich mitgenommen hat, inständig darum, die Figur uns zurückzubringen!"

Laut dem Internetportal stammt die Krippe aus dem 18. Jahrhundert. Bei der Jesusfigur handele es sich um eine Nachbildung. Sie sei ungefähr 25 Zentimeter groß.

© SZ/KNA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusInterview
:"Es gibt leider nicht nur ein oder zwei Baustellen"

Münchens neue IT-Chefin Laura Dornheim spricht im Interview über ihre digitale Bildungsoffensive, den Umgang mit Angriffen im Netz und was die München-App für die Bürgerinnen und Bürger bringen soll.

Interview von Heiner Effern und Anna Hoben

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: