Das zweite Aprilwochenende mit Temperaturen um die 25 Grad: Das Gras entlang der Isar im Stadtgebiet ist entsprechend plattgetreten. Damit am sommerlichen Hotspot alles geordnet zugeht, werden die Isarauen inzwischen vom Kommunalen Außendienst (KAD) "bestreift", wie der Fachterminus heißt.
Die Angestellten des Kreisverwaltungsrats sollen über die Regeln zum Lärmschutz, Grillen und zur Abfallentsorgung aufklären, diese auch kontrollieren und so dafür sorgen, dass das Sicherheitsgefühl zunimmt. Rund um den Hauptbahnhof tun sie das schon seit 2018.
An der Isar werden sie unterstützt von der Naturschutzwacht des Baureferats, es gibt auch zwei Infomobile in der Nähe der Eduard-Schmid-Straße/Schlotthauerstraße und der Wittelsbacherbrücke am Schyrenplatz.
Beschlossen hatte das Projekt der Stadtrat im vergangenen Jahr. Es soll "die Einhaltung der Regeln fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung der Isar als wertvolle Lebensader Münchens stärken", wie es heißt.
Die Frequenz der Patrouillen richtet sich nach dem Wetter und dem Ansturm. Ende des Jahres soll ausgewertet werden, was sie gebracht haben.