Medizinische Versorgung:Wie ein Online-Tool herzkranken Babys helfen soll

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Jennifer Bachmann und ihre elf Monate alte Tochter Sarah, die einen schweren Herzfehler hat. Das "Heimmonitoring"-Tool hat der Mutter Sicherheit gegeben. (Foto: Stephan Rumpf)

Damit Babys mit schweren Erkrankungen zu Hause überwacht werden können, haben Herzzentrum und Studenten der Hochschule München ein digitales "Heimmonitoring" entwickelt. Patientinnen wie der elf Monate alten Sarah kann das das Leben retten.

Von Nicole Graner

Sarah hat am 5. Dezember Geburtstag. Ein Jahr wird sie dann alt. Dass sie ihn feiern kann, ist ein großes Glück. Denn Sarah kam mit einem schweren Herzfehler auf die Welt. So schwer, dass sie wenige Tage nach ihrer Geburt im Herzzentrum an der Lazarettstraße operiert werden musste. Ein Stent, also ein Implantat, wird ihr gelegt, damit der Blutfluss in die Lunge sichergestellt werden kann.

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