Geschichte:Als Galileo um die Münchner weinte

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Galileo Galilei wurde in Pisa geboren und starb 1642 bei Florenz. Er selbst war wohl nie in München, hatte aber Verwandte hier. (Foto: oh)

Der italienische Universalgelehrte ist eines der berühmtesten Genies der Menschheitsgeschichte. Doch was kaum jemand weiß: Der Meister hatte Familie in München. Und die prägte die Stadt auf ihre eigene Weise.

Von Wolfgang Görl

Am 16. August 1636 schreibt Galileo Galilei, der epochale Naturforscher, Ingenieur und Philosoph, in einem Brief an einen Freund und Mitstreiter, den Theologen Fulgenzio Micanzio: "Ich habe aus München einen Brief von meinem Neffen Alberto Cesare erhalten, der mich zu Tränen rührte, als ich las, welch elendes Geschick ihm bei der Plünderung der Stadt widerfuhr."

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