Ermittlungen:Unfall auf dem Gardasee: Verdächtiger vernommen

Bei einer Kollision zweier ungleicher Boote auf dem Gardasee sind zwei Menschen ums Leben gekommen. (Foto: imago images/YAY Images)

Nach dem tödlichen Bootsunfall auf dem Gardasee hat der 52-Jährige nochmal beteuert, von der Kollision nichts mitbekommen zu haben.

Im Fall des tödlichen Bootsunfalls am Gardasee hat ein Ermittlungsrichter in Brescia den inhaftierten Deutschen verhört. Der 52-Jährige habe angegeben, den Aufprall, bei dem ein italienisches Pärchen in einem anderen Boot ums Leben kam, nicht bemerkt zu haben, bestätigten die Anwälte des Münchners.

Damit bekräftigte der Mann, den die Justiz per europäischem Haftbefehl gesucht hatte, seine Angaben vom Tag nach dem Unglück. Seine Verteidiger gaben weiter an, keinen häuslichen Arrest für ihn beantragt zu haben. In der Nacht von Montag auf Dienstag hatte sich der 52-Jährige freiwillig mit Hilfe seines Anwalts den Behörden im Ort Brenner an der italienischen Grenze gestellt.

© SZ vom 08.07.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Bootsunfall
:Tödliche Kollision am Gardasee - Verdächtiger nun im Hausarrest

Der Münchner hat die Haft verlassen und befindet sich im Hausarrest an einem geheimen Ort in Italien. Gegen ihn wird wegen eines Motorboot-Unfalles mit zwei Toten auf dem Gardasee ermittelt.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: