Der 52-jährige Münchner, gegen den in Italien wegen eines Motorboot-Unfalles mit zwei Toten auf dem Gardasee ermittelt wird, hat die italienische Haft verlassen.
Ein Gericht in Brescia hat Ende der Woche nach übereinstimmenden Berichten verschiedener italienischer Medien einer Regelung zugestimmt, wonach der Beschuldigte die Haft nun gegen einen Hausarrest an einem geheimen Ort in Italien eingetauscht hat. Einen solchen Antrag seiner Verteidigung hatte das Gericht noch Anfang Juli abgelehnt.
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Der 52-Jährige steht unter dringendem Verdacht, bei einer nächtlichen Motorbootfahrt über den Gardasee am 19. Juni unter Alkoholeinfluss ein Holzboot gerammt zu haben, ohne sich um die beiden Opfer zu kümmern. Er hatte beinahe einen Monat in Untersuchungshaft zugebracht, nachdem er sich Anfang Juli am Brenner den Carabinieri gestellt hatte.
Der Bekannte des 52-Jährigen, der sich bei jener tödlichen Bootfahrt an Bord befand, befinde sich weiter auf freiem Fuß in München, heißt es weiter in den italienischen Medienberichten.