Als Künstler ist Patrick Siegl kompromisslos. Gleich nach der Schule stand für ihn fest: Wenn es mit der Bewerbung bei Klaus Mecherlein, dem Leiter des Ateliers des Heilpädagogischen Centrums Augustinum in Oberschleißheim nicht klappen sollte, dann "wäre ich eben arbeitslos", sagt Siegl. Denn in einer der Behindertenwerkstätten im Landkreis Starnberg wie etwa in einer Gärtnerei wollte er nicht arbeiten, er wollte Kunst machen.
Kunst und Inklusion:Perfekt winzig
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Bereits vor zehn Jahren wurde Patrick Siegl mit dem "Euward", dem europäischen Kunstpreis für Menschen mit geistiger Behinderung, ausgezeichnet. In diesem Jahr ist der Zeichner erneut nominiert - und unterrichtet erstmals beim Inklusiven Projekt von Little Art.
Von Barbara Hordych
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