Ukraine:Endlich wieder spielen

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Marie, Noah und Leah spielen beim offenen Treff im Familienzentrum in Unterschleißheim im Sandkasten. Dort hat man sich auf Kinder aus der Ukraine eingestellt. (Foto: Sebastian Gabriel)

Die aus dem Krieg in der Ukraine geflüchteten Kinder sollen möglichst schnell Angebote bekommen. Doch die Kindergärten sind voll. Nun wird nach Alternativen gesucht.

Von Daniela Bode, Unterschleißheim/Neubiberg

Jeden Tag kommen viele Kinder im Landkreis München an, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen. Sie sollen auf andere Gedanken kommen, sie sollen spielen und Anschluss finden mit Gleichaltrigen. Ideal wäre es vermutlich, sie kämen in Kindergärten unter. Nur, so einfach wird das nicht werden. Denn schon bisher haben Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen gefehlt. Doch der Landkreis und die Kommunen arbeiten nun an praktikablen, schnell umsetzbaren Lösungen. Da und dort gibt es schon Spielgruppen, auch könnten Frauen aus der Ukraine als Betreuerinnen einspringen. Es wird mit Hochdruck gearbeitet.

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