Naturfilm, Dokumentation, Fiktion - die 33 Kurzfilme, die am letzten Februar-Wochenende beim Landesfilmfestival (LFF) im Unterföhringer Volkshochschulzentrum zu sehen sind, vertreten ganz unterschiedliche Genres. Eines allerdings haben sie alle gemeinsam - sie wurden von Hobby-Regisseuren gedreht und nicht von Profis.
Bereits zum vierten Mal können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs beweisen: Ein guter Film muss nicht teuer sein und in Studios produziert werden. Denn Amateurfilmer sind frei von kommerziellen Zwängen - somit sind ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Entsprechend bunt gestalten sich die Themen und Genres im diesjährigen Programm. Mit dabei ist unter anderem der Münchner Film- und Videoclub, der mit seinem fiktionalen Werk "Die Frischluft-Falle" sowie den Naturfilmen "Terrassenshow" und "Insel im Watt" gleich dreimal vertreten ist.
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Eine Doku über den Münchner Flughafen aus Landshut konkurriert mit "Rapunzel, märchenhaft", gedreht von der Filmgruppe des Markt Schwabener Franz-Marc-Gymnasiums. Mit Spannung darf außerdem erwartet werden, welche Geschichten sich hinter Titeln wie "Elsa und der Schmetterlingsjäger", "Streithammel", "Modern Timeboxing" oder "Drud" verbergen.
Präsentiert werden die Werke in Blöcken zu je vier bis fünf Filmen; im Anschluss berät eine fünfköpfige Jury aus Filmexperten vor dem Publikum über die Qualität der Produktionen. Neben diversen Preisen winkt ausgewählten Amateurfilmern eine Teilnahme beim Bundesfilmfestival. Zuschauerinnen und Zuschauer haben überdies die Möglichkeit, ihrem Liebling einen Publikumspreis zu verleihen.
Die Vorführungen laufen am Samstag, 24. Februar, von 10 bis 19 Uhr sowie am Sonntag, 25. Februar von 9 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Für die Verpflegung steht ein Foodtruck bereit. Weitere Informationen unter www.adalbert-becker-film.de/LFF/2024.