Eines ist völlig klar: Man darf sich nicht daran gewöhnen, dass sich eine in weiten Teilen völkische und fremdenfeindliche Partei etabliert hat, die noch dazu bereitwillig Putins Propaganda verbreitet. Auch wenn die AfD einst als rechtskonservative Professoren-Partei gestartet ist, ist sie mittlerweile ähnlich unappetitlich wie es die NPD immer war. Und es muss jedem Demokraten übel aufstoßen, wenn diese Partei in gemeindlichen Räumen ihre kruden Thesen verbreiten darf. Es ist daher ein naheliegender Reflex, mit einer Protestkundgebung auf so eine Veranstaltung zu reagieren - ob man ihm immer nachgeben sollte, ist eine andere Sache.
Protestaktion in Taufkirchen:Die AfD lacht sich ins Fäustchen
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Wer gegen die Rechtsaußen-Partei demonstriert, muss aufpassen, dass er ihr nicht ungewollt in die Hände spielt.
Kommentar von Wolfgang Krause
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