Bildung:Aus Haar ins Maximilianeum

Marlena Thiel. (Foto: privat)

Marlena Thiel war Landesschülersprecherin. Nun bekommt sie ein renommiertes Stipendium.

Von Jennifer Bergmann, Haar

Marlena Thiel aus Haar ist eine der acht neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum und der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung. Die 18-Jährige hat in ihrem junge Alter schon einiges erreicht. 2021 wurde sie Schülersprecherin am Ernst-Mach-Gymnasium in Haar, innerhalb weniger Monate dann Bezirksschülersprecherin von Oberbayern Ost und schließlich Landesschülersprecherin für Gymnasien in Bayern. Außerdem gewann sie 2022 den Bayerischen Jugendpreis beim Schreibwettbewerb der Initiative Werterhalt und Weitergabe und wurde Landesmeisterin bei "Jugend debattiert".

Im Oktober will Thiel ein Jurastudium in München beginnen. Das Stipendium, für das es ein mehrstufiges Aufnahmeverfahren zu durchlaufen gilt, beinhaltet laut dem bayerischen Kultusministerium die Unterbringung im Maximilianeum in München, das auch Sitz des Landtages ist, Auslandsaufenthalte und Sprachkurse. Was genau das für die junge Haarerin bedeutet, ist jedoch noch offen, Einzelheiten erfährt auch sie nach eigenen Angaben erst im Oktober. "Ich bin sehr gespannt, was auf mich zukommt", sagt sie.

Neben Marlena Thiel haben Linda Alami vom Robert-Schuman-Gymnasium Cham, Josef Baumgartner vom Karl-von-Closen-Gymnasium Eggenfeld, Leonie Gundel vom Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth, Clara Plank vom Donau-Gymnasium Kelheim, Raphael Schmittner vom Christoph-Probst-Gymnasium Gilching, Magdalena Wenk vom Regental-Gymnasium Nittenau und Luise Winkler vom Luitpold-Gymnasium München eines der Stipendien erhalten.

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