Kultur:Gitarren, Tanz und Leidenschaft

Gitarrist José Carlos Gomez spielt in Ottobrunn zu Ehren von Paco de Lucía. (Foto: Erasmo Fenoy)

Das sechste Flamenco-Festival in Ottobrunn bietet Auftritte und Workshops mit Alfonso Losa und José Carlos Gómez.

Von Benita Weil, Ottobrunn

Das sechste Flamenco-Festival in Ottobrunn verspricht zwei besondere Abende voller Leidenschaft, Tanz und Musik. Am Freitag, 19. April, eröffnen Alfonso Losa und seine Flamenco-Kompanie das Wochenende mit ihrem aktuellen Programm "Exento". Übersetzt heißt das so viel wie "befreit". Alfonso Losa, der als einer der bekanntester Vertreter der Madrider Flamenco-Tanzschule gilt, will die Bühne im Wolf-Ferrari-Haus zum kreativen Schauplatz seiner Passion machen. Mit Strenge und Eleganz, Körperbeherrschung und Rhythmus-Gefühl wollen seine Tänzer das Publikum begeistern.

Der zweite Festivalabend steht im Zeichen von Paco de Lucía, einem der einflussreichsten Flamenco-Musiker des 20. Jahrhunderts. Der Gitarrist José Carlos Gómez, geboren im andalusischen Algeciras, verneigt sich mit einer Hommage vor dieser Flamenco-Legende. Gómez ist ein vielseitiger Künstler, der nebenbei auch als Komponist und Sänger tätig ist.

Interessierte können am Samstag und Sonntag auch bei José Carlos Gómez einen Gitarren-Workshop besuchen. Außerdem bietet Flamenco-Tänzer Alfonso Losa die Möglichkeit, an seinem Tanz-Unterricht teilzunehmen.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung und Ticketpreisen finden sich unter www.ottobrunner-konzerte.com.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusArbeit mit Behinderung
:Ein Kollege wie alle anderen

Menschen mit Behinderung finden nur selten eine Beschäftigung auf dem regulären Arbeitsmarkt. Dabei kann die Inklusion gut funktionieren, wenn sich Arbeitgeber darauf einlassen. Das zeigt das Beispiel von André Kliemt, der seit 15 Jahren bei der Bundeswehr-Uni in Neubiberg tätig ist.

Von Celine Imensek

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: