Maximilian Böltl schlägt Stephan Keck als seinen Nachfolger vor. Ja warum denn nicht? Nur weil es unüblich ist in unserem Parteiensystem, dass ein Politiker ausnahmsweise jemanden aus einer anderen Partei besser findet als einen Parteifreund? Gerade in der Kommunalpolitik, wo es doch weniger um Parteipolitik als um Sachpolitik gehen sollte, zeugt die Entscheidung des bisherigen Kirchheimer CSU-Bürgermeisters von Weitblick. Wer, wenn nicht sein langjähriger Stellvertreter von der SPD, wäre ein geeigneterer neuer Rathauschef? Zumal Keck die kommenden Monate bis zur Wahl ohnehin die Amtsgeschäfte führen wird.
Pro:Erst die Person, dann die Partei
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Gerade in der Kommunalpolitik sollte Persönlichkeit vor Parteizugehörigkeit gehen - deshalb ist die Empfehlung von Kirchheims CSU-Bürgermeister zugunsten seines SPD-Stellvertreters richtig.
Kommentar von Lars Brunckhorst, Kirchheim
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