150 000 Blumenzwiebeln haben die Kirchheimer in der Erde vergraben. Noch sieht man nichts von deren farbenfroher Pracht, die ihn ihnen schlummert. Und so soll das hoffentlich auch noch ein bis zwei Monate lang bleiben, damit die Gemeinde pünktlich zum Beginn der Landesgartenschau im Mai so richtig aufblüht.
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Aktuell haben überall im Landkreis nur die Krokusse, die Winterlinge und ein paar Osterglocken mutig ihre Köpfe herausgestreckt. Kirchheim allerdings erlebt auch jetzt schon eine üppige frühe Blüte ganzer Sommerwiesen. Dafür gesorgt hat der Künstler Didier Junk, der mit Pinsel und Farbe das Stromhäuschen an der Ecke Zugspitz- und Gruber Straße passend zur Landesgartenschau in ein blühendes Paradies verwandelt hat, in dem Kinder in Sommerkleidern und mit Strohhüten mit ihrem Hund spazieren gehen. Blaue Hortensien, rote Mohnblumen, weiße Margeriten und gelbe Butterblumen machen Lust auf den Sommer. Das Praktische an dieser üppigen Blumenwiese: Sie wird niemals verblühen, verträgt auch den Frost und sie verursacht keinen Heuschnupfen. Das Kunstwerk ist Teil der Projekts "Schönmachen" des Freundeskreises Landesgartenschau Kirchheim.