Leichte Rauchvergiftungen erlitten haben zwei Bewohner bei einem Brand auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen in Ismaning. Nach Angaben der örtlichen Feuerwehr war eine Heizungsanlage im Erdgeschoss des Gebäudes an der Hauptstraße, in dem sich zehn Appartements befinden, in Brand geraten. Laut Einsatzleiter Michael Fischer ging der Alarm um kurz vor Mitternacht ein.
Die Feuerwehr rückte mit 37 Einsatzkräften an, die den Brand schnell unter Kontrolle hatten. Der Heizungsraum wurde allerdings ein Raub der Flammen, die Helfer hatten vor allem mit der massiven Verrauchung zu kämpfen, wie Fischer berichtet. Zwei der sechs anwesenden Bewohner mussten vor Ort behandelt werden und erholten sich schnell wieder, sodass sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden mussten.
Im Einsatz waren neben der Ismaninger Feuerwehr auch vier Rettungswagen und ein Notarzt. Der stellvertretende Kommandant schätzt den durch den Brand entstandenen Sachschaden auf bis zu 100 000 Euro. Ursache für das Feuer war seinen Worten zufolge ein technischer Defekt.
