Während das juristische Gezerre um den Kiesabbau in Höhenkirchen-Siegertsbrunn andauert, stapfen vor dem Haus der Familie Luibl weiterhin Dinosaurier vorbei. So fühlt es sich zumindest laut Karin Luibl an, wenn sie im Wohnzimmer sitzt und vor ihrem Fenster ein Kieslaster entlang donnert. "Wir hören das und spüren das", sagt sie. "Die Zufahrtsstraße verläuft ja nur ein paar Meter von unserer Terrasse entfernt."
Höhenkirchen-Siegertsbrunn:Grubengegner erleiden Abfuhr
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Nachdem der Bayerische Verwaltungsgerichtshof den vorübergehenden Stopp des Kiesabbaus an der Hohenbrunner Straße aufgehoben hat, müssen Anwohner wie Karin Luibl wieder den Lkw-Verkehr erdulden. Sie setzen nun auf weitere Klagen - und eine Grundwassermessung.
Von Patrik Stäbler, Höhenkirchen-Siegertsbrunn
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