Haar:Pech für E-Scooter-Fahrer

Ein Jugendlicher gerät in eine Polizeikontrolle - mit wenig gutem Ausgang für ihn selbst.

Hätte er den E-Scooter doch nur stehen gelassen, wird sich ein 17-jähriger Münchner im Nachhinein gedacht haben, nachdem er in der Nacht auf Freitag in eine Polizeikontrolle auf der Hans-Pinsel-Straße in Haar geraten ist. Die Beamten hielten den Jugendlichen um 2.12 Uhr an, weil sein Fahrzeug mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern kein Versicherungskennzeichen hatte. Dann stellte sich heraus, dass er außerdem einen Alkoholpegel von 0,9 Promille hatte. Zu allem Überfluss fanden die Beamten bei ihm noch ein Einhandmesser.

In einer ersten Fassung hieß es, der 17-Jährige habe keine Fahrerlaubnis gehabt. Eine solche ist für E-Scooter nicht erforderlich.

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