Strom- und Gaskrise:Wie Energieberater beim Sparen helfen

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Der Kühlschrank sollte nicht zu weit runterkühlen. Und die Dichtungen sollten gut schließen. Martin Handke von der Energieagentur Ebersberg-München schaut sich alles ganz genau an. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Kritischer Blick auf Dämmung, Heizkessel und Elektrogeräte: Die Energieagentur Ebersberg-München weiß, wie man den Gas- und den Stromverbrauch reduziert.

Von Lara Jack, Unterhaching

"Alle wollen sich gerade entputinisieren", sagt Energieberater Martin Handke und beschreibt mit dem Neologismus schon ziemlich treffend, was aktuell im Energiebereich so vor sich geht. Hat einen der Druck durch den Klimawandel noch nicht dazu bewegt, den eigenen Energieverbrauch zu überdenken, so waren es dann spätestens die horrenden Summen auf der Heizkostenabrechnung mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine. Die Devise lautet jetzt in vielen Fällen: Weg von den fossilen Brennstoffen, insbesondere den russischen, und hin zu den erneuerbaren Energien. Aber wie stellt man es an? Da braucht es jemanden, der einem in den eigenen vier Wänden Energiesparpotenziale aufzeigt, Impulse für energetische Sanierungen setzt und aus einer verwirrenden Vielzahl von Fördermittelangeboten die passenden zu empfehlen weiß. Der Weg führt unweigerlich zu den Energieberatern.

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