Kirchenmusik:Die Macht der Liebe und der Stimmen

Die Maxim Kowalew Don Kosaken geben am kommenden Sonntag gleich zwei Konzerte im Landkreis: in Keferloh und in Planegg.

Singend zu beten und betend zu singen - aus dieser Tradition der großen alten Kosaken-Chöre schöpfen auch die Maxim Kowalew Don Kosaken Kraft und Inspiration. Aber nicht nur orthodoxe Kirchenlieder, sondern auch slawische Volksweisen stehen auf dem Programm. Der Chor aus Weißrussland, der einen Ruf als disziplinierter Klangkörper hat, wird am Sonntag, 22. Oktober, gleich zwei Konzerte im Landkreis München geben: eines im Osten, eines im Westen.

In der Kirche St. Aegidius im Grasbrunner Gemeindeteil Keferloh tritt das Ensemble von 14 Uhr an auf, ein paar Stunden später wird der Chor die Wallfahrtskirche Maria Eich in Planegg mit seinen mächtigen Stimmen zum Klingen bringen. Das Konzert dort beginnt um 18 Uhr. Nicht nur wegen Liedern wie "Ich bete an die Macht der Liebe" sind die Auftritte der Völkerverständigung gewidmet, die Maxim Kowalew Don Kosaken drücken auch explizit ihre Solidarität mit dem ukrainischen Volk aus. Geprägt sind die Konzerte vom steten Wechsel zwischen Chorgesang und Soli. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie über www.reservix.de.

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