Abiturprüfungen:Von Rechtschreibschwächen und Themaverfehlungen

Heinz Durner, Petra Walbrunn, Felix Remuta und Lothar Stetz (von links oben im Uhrzeigersinn) erinnern sich an ihr Deutsch-Abitur. Fotos: Schunk(2), Hess, Peljak (Foto: oh)

Ein Lehrer, eine Bibliotheksleiterin, ein Sportler und ein Volkshochschul-Direktor erzählen von ihren Erinnerungen an ihr Deutsch-Abitur.

Von Irmengard Gnau, Oberhaching/Ismaning

Friedrich Schiller oder Hermann Hesse, Drama oder Prosa, oder vielleicht doch Lyrik? Oder gar ein argumentativer Essay? An diesem Dienstag stehen die Schüler der Abschlussklassen der 14 Gymnasien im Landkreis vor der schwierigen Wahl, welche Aufgabe sie im Deutsch-Abitur lösen wollen. Die Prüfungen sind im vollen Gange; Mathematik haben die Schüler schon hinter sich, das dritte schriftliche Prüfungsfach und schließlich das Kolloquium stehen noch aus. Zuerst aber müssen die Gymnasiasten beweisen, dass sie sich im Deutschen ausdrücken können, Texte verschiedener Gattungen erfassen und geschliffen argumentieren. Aus fünf Aufgabenstellungen wählt jeder Schüler eine aus und bringt diese dann in 315 Minuten bestmöglich zu Papier. Das kann den Schreiber ganz schön ins Schwitzen bringen, erinnern sich Persönlichkeiten aus dem Landkreis, die das Abitur schon eine Weile hinter sich haben.

© SZ vom 09.05.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

So war das
:Deutsch-Abitur

Einige Parallelen lassen sich ziehen zwischen 1962, 1977, 1987, 2016 und heute.

Von Irmengard Gnau

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: