Das Jahr lässt sich bisher gut an für den Wald: Es hat im März und April so ausgiebig geregnet, dass die Bodenspeicher zumindest in Bayern gut gefüllt sind und damit auch die Gefahr von Trockenstress und Waldbrand reduziert ist. Um den Herausforderungen des Klimawandels langfristig zu begegnen, reicht es freilich nicht, sich auf partiell günstige Wetterbedingungen zu verlassen.
Die Baierbrunner Ortsgruppe des Bundes Naturschutz und der Verein "Mittendrin in Baierbrunn" haben jetzt in einer gemeinsamen Aktion 430 Weißtannen gepflanzt. "Auch hier im südlichen Münchner Landkreis muss der Wald klimaresistenter werden", betonte Revierförster Gerrith Hinner. Die Aktion leiste einen wichtigen Beitrag zum Waldumbau: "Weißtannen sind sehr klimaresistent und dafür besonders geeignet."
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Für die Pflanzaktion zwischen Baierbrunn und Schäftlarn, bei der auch etliche ganz junge Naturschützer den Spaten in die Hand nahmen, hatten BN und "Mittendrin in Baierbrunn" seit Dezember 2022 Unterstützer gesucht, die ein oder mehrere Baumpatenschaften übernehmen. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Bund Naturschutz 300 Bäume im Buchenhainer Forsthölzl gepflanzt, in dem Waldgebiet südlich von Baierbrunn sind es jetzt gleich 430 geworden.
