Aschheim:"Wir können nicht bis 2026 in dieser Konstellation weitermachen"

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Die Übergangslösung bleibt vorerst weiterhin bestehen: Für den erkrankten Bürgermeister Thomas Glashauser (CSU, links) führt Stellvertreter Robert Ertl (Freie Wähler) die Geschäfte im Aschheimer Rathaus. Unterstützt wird er von der Dritten Bürgermeisterin Marion Seitz (Grüne). (Foto: Claus Schunk)

Der Zustand des seit einem Jahr erkrankten Bürgermeisters gibt weiter Rätsel auf. Wann und ob Thomas Glashauser ins Amt zurückkehrt, wissen weder sein Stellvertreter noch seine Parteifreunde.

Von Anna-Maria Salmen, Aschheim

Auch mehr als ein Jahr, nachdem sich Aschheims Bürgermeister Thomas Glashauser (CSU) aufgrund eines Burn-outs krank gemeldet und sein Amt vorübergehend niedergelegt hat, herrscht noch immer Ratlosigkeit im Ort. Niemand weiß, wann man mit seiner Rückkehr rechnen kann - und ob er in absehbarer Zeit überhaupt wieder gesund genug sein wird, um auf dem Chefsessel im Rathaus Platz nehmen zu können. Am Montag wurde bekannt, dass Glashauser sein Mandat im Kreistag, das er als Nachrücker für den im Frühjahr verstorbenen Rolf Zeitler annehmen wollte, nun doch abgibt. Ist das ein schlechtes Zeichen für seine Rückkehr ins Aschheimer Rathaus?

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