Einsatz nach Notruf:Mann feuert mit Schreckschusswaffe auf zwei Jugendliche

Großeinsatz an der Fürstenrieder Straße: Mit 15 Streifen, Spezialkräften und einem Hubschrauber sucht die Polizei am Montagabend nach dem Täter.

Die Polizei ist am Montagabend mit einem Großaufgebot von etwa 15 Polizeistreifen und einem Hubschrauber in Laim im Einsatz gewesen. Auch Spezialkräfte wurden alarmiert. Mehr als 40 Beamte wurden zum mutmaßlichen Tatort geschickt, die Fürstenrieder Straße war auf Höhe Laimer Platz zeitweise gesperrt. Auslöser war ein Notruf um kurz nach halb acht, wie ein Polizeisprecher der Süddeutschen Zeitung sagte. Ein Anrufer hatte zuvor von einem "Schussgeräusch" aus einer Tiefgarage berichtet.

Bei ihren Ermittlungen vor Ort hätten die Polizeibeamten dann festgestellt, dass tatsächlich ein Schuss abgegeben worden war, allerdings aus einer Schreckschusspistole. Zuvor habe es "Streitigkeiten zwischen zwei Parteien" gegeben, sagte der Polizeisprecher. Was genau in der Tiefgarage passiert sei, sei aber noch unklar.

Der Schütze, der mit seiner Waffe auf zwei 16 und 13 Jahre alte Jugendliche angelegt und dann abgedrückt haben soll, sei festgenommen worden. Der 23 Jahre alte Münchner war nach dem Schuss geflohen und hatte sich in der Nähe versteckt. Seine Waffe hatte er zunächst entsorgt, später führte er die Beamten zum Versteck.

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