Klimawandel:Warum die Aussichten für München düster sind

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Da braut sich was zusammen - über der Theatinerkirche, angesichts des Klimawandels aber auch über der ganzen Stadt. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Unwetter führen zu Überschwemmungen, die Temperaturen steigen. Die am stärksten versiegelte Stadt Deutschlands entwickelt Strategien, um sich an den Klimawandel anzupassen. Trotzdem gibt es immer mehr Beton und weniger Bäume.

Von Ulrike Steinbacher

Der Klimawandel hat einen Preis, ein Preisschild aber hat er - anders als die Energiewende - noch nicht. Und weil unklar ist, wie teuer er jede Münchnerin und jeden Münchner zu stehen kommt, blenden ihn viele noch immer aus. Vermeintlich weit weg sind Überschwemmung in Pakistan, Dürre in Südafrika, Erwärmung in Arktis und Antarktis. Aber München ist keineswegs eine Insel der Seligen, sondern vielmehr eine städtische Hitzeinsel, die ihren Bewohnern ganz schön zu schaffen macht. Kommunalpolitiker und Verwaltung versuchen, die Stadt auf steigende Temperaturen, längere Dürrephasen und stärkere Unwetter vorzubereiten.

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