Im Fall der vor 27 Jahren verschwundenen und vermutlich ermordeten Münchnerin Sonja Engelbrecht hat die Polizei im Umfeld einer Felsspalte in einem Wald bei Kipfenberg (Landkreis Eichstätt) am Donnerstag den Großteil ihres Skeletts einschließlich des Schädels gefunden. Über die genauen Todesumstände und seit wann der Körper dort gelegen habe, erhofft sich die Münchner Mordkommission nun Erkenntnisse aus den kriminaltechnischen und medizinischen Untersuchungen.
Bereits am Dienstag hatten Einsatzkräfte bei einer erneuten Suchaktion in dem Waldstück Knochenteile gefunden, die per DNA-Abgleich Sonja Engelbrecht zugeordnet werden konnten. Die Ermittler gehen von einem Kapitalverbrechen aus.