"Wir haben es nicht gut gemacht" - was für ein trauriger Befund über eine Beziehung, die tatsächlich nicht gut gegangen ist. Die jahrelange Liaison zwischen der österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann und dem Schweizer Schriftsteller Max Frisch, die 1958 ihren Anfang nahm, ist vielfach beschrieben worden. Nun lässt ein Band, soeben in Zusammenarbeit von Suhrkamp und Piper erschienen, das prominente Künstlerpaar in deren eigenen Briefen zu Wort kommen. In den Kammerspielen nimmt sich ein Abend der von Rachel Salamander konzipierten Reihe "Jahrhundertbriefe" des Themas an, es lesen die Schauspieler Wiebke Puls und Jochen Noch.
Jahrhundertbriefe, Sonntag, 20. November, 17 Uhr, Kammerspiele, muenchner-kammerspiele.de