SZ-Kritik zur Hommage im Hofspielhaus:Nicht ohne meinen Mops!

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"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos": Weshalb auch die Loriot-Hommage im Hofspielhaus München nicht ohne das wundervolle Tier auskommt (von oben: Marina Granchette, Leon Sandner, Christoph Theussl). (Foto: Veronika Eckbauer)

Zu Ehren von Loriot, der im November 100 geworden wäre, bringt das Hofspielhaus ein Best-of seiner dramatischen Werke auf die Bühne - als eine Verbeugung.

Von Julian Gülker

Der Humorist hat es nicht leicht mit der Zeit. Mit ihr gehen soll er, auch wenn sie selbst nie Halt macht, nicht mal vor seinem Tod. Im besten Fall muss er sich also über sie stellen - ein Aufschwung, den man in Deutschland vor allem Loriot zugesteht. Jetzt die Zerreißprobe: Was passiert, wenn man ein rund 60-jähriges Lebenswerk auf 120 Minuten verknappt? Zum 100. Geburtstag des Humoristen im November bringt Georg Büttel im Hofspielhaus ein Best-of seiner dramatischen Werke auf die Bühne.

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