Windräder:Zwei Konkurrenten in einem Boot

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Windräder arbeiten an mehreren Standorten im Landkreis höchst profitabel. Und je mehr Energie dezentral auch im Süden Deutschlands produziert wird, desto weniger Stromtrassen werden benötigt. (Foto: Johannes Simon)

Die Stadtwerke und die Genossenschaft der Sonnensegler kommen nur voran, wenn sie sich zusammentun.

Kommentar von Stefan Salger

Es erinnert auf den ersten Blick an den Goldrausch im Wilden Westen. Wer zuerst kommt, kann den besten Claim abstecken. Auf den zweiten Blick wird klar, dass der Vergleich hinkt. Von der Ausweisung windradgeeigneter Flächen profitiert nicht nur ein Goldschürfer, sondern die ganze Bevölkerung. Denn klar ist, dass jede Stadt und jeder Landkreis bestrebt sein muss, möglichst unabhängig von fossilen Energieträgern sowie den Herkunftsländern zu werden und eine klimaneutrale Stromproduktion in die eigenen Hände zu nehmen.

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:Windrad-Investoren kommen sich in die Quere

Im ländlich geprägten Brucker Westen gibt es nach Einschätzung der Stadtwerke drei geeignete Flächen für Windenergieanlagen. Doch auf einer davon hat schon die Bürgerenergiegenossenschaft Sonnensegler ihre Claims abgesteckt. Was nun?

Von Stefan Salger

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