Mitten in Fürstenfeldbruck:Auf Augenhöhe mit München

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Zwischen der Kirche (links), der Sparkasse (rechts) und dem sanierten Pfarrheim (hinten) soll ein Platz mit Aufenthaltsqualität entstehen. (Foto: Stefan Salger)

Nun hat endlich auch die Kreisstadt einen Marienplatz. Der Stadtrat befürwortet einstimmig die Namensgebung am Rande von Sankt Magdalena.

Kolumne von Stefan Salger

Mit Blick auf die Einwohnerzahl offenbaren sich Unterschiede zwischen der Landeshauptstadt und der Kreisstadt. Dort gut 1,5 Millionen, hier knapp 0,04 Millionen. In der Kategorie Liebreiz und Lebensqualität sowie Sehenswürdigkeiten kann es Fürstenfeldbruck aber sehr wohl mit München aufnehmen. Dort gibt es ein paar schöne Isarbrücken, hier die Amperbrücke. Hier gibt es das Klosterareal und den Stadtpark, dort das Hofbräuhaus und den Englischen Garten. Nur in einem Punkt hatte München viele Jahre lang unangefochten die Nase vorn und Fürstenfeldbruck die rote Laterne: Den Marienplatz gab es nur in der Millionenstadt - und natürlich in anderen Städten (Berlin hat zwar keinen Marienplatz, immerhin aber den Kreuzberger Mariannenplatz).

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