Mit Sitzungsgeld und weiteren Aufwandspauschalen soll das Engagement ehrenamtlicher Mandatsträger gewürdigt werden. Sollten Politiker in schweren Zeiten mit gutem Beispiel vorangehen und darauf verzichten, um den Haushalt der Kommune zu entlasten? Oder wäre das nur ein Tropfen auf den heißen Stein, mit dem vordergründig ein ganz falsches Signal ausgesendet würde? Mit diesen Fragen haben sich jüngst Stadträtinnen und Stadträte in Fürstenfeldbruck beschäftigt. Zunächst im Finanzausschuss ging es um eine Liste mit Vorschlägen möglicher Einsparungen, die der Kommunalaufsicht vorgelegt werden soll. Denn die Kreisstadt muss wegen der drohenden Verschuldung bis Jahresende ein Konzept für die Haushaltskonsolidierung vorlegen - noch bevor es im Januar auf einer Klausur um die Investitionen und damit um Millionenbeträge gehen wird.
Fürstenfeldbruck:Entschädigung fürs Ehrenamt
Lesezeit: 3 min
Der Stadtrat diskutiert über den Verzicht auf einen Teil seines Sitzungsgeldes - als Beitrag zur Haushaltskonsolidierung. Wovon ist hier überhaupt die Rede?
Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck
Jahresrückblick 2023:Ein neuer OB und eine neue Haube
In Fürstenfeldbruck wird der Oberbürgermeister gewählt, Feinschmeckermagazine geben ihre Wahl für ein Restaurant in Rottbach ab, und Lena Dürr feiert neue Erfolge.
Lesen Sie mehr zum Thema