Fürstenfeldbruck:Entschädigung fürs Ehrenamt

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Obligatorisch einmal im Monat treten alle 40 Stadträtinnen und Stadträte sowie der Oberbürgermeister und Verwaltungsspitzen öffentlich zusammen. Unter dem Eindruck von Corona wurden die Sitzungen in die geräumigeren Säle des Veranstaltungsforums verlegt. Je nach Bedarf werden die Stadtratssitzungen vorbereitet von zusätzlichen öffentlich tagenden Fachausschüssen sowie internen Zusammenkünften der Fraktionen. (Foto: Stefan Salger)

Der Stadtrat diskutiert über den Verzicht auf einen Teil seines Sitzungsgeldes - als Beitrag zur Haushaltskonsolidierung. Wovon ist hier überhaupt die Rede?

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Mit Sitzungsgeld und weiteren Aufwandspauschalen soll das Engagement ehrenamtlicher Mandatsträger gewürdigt werden. Sollten Politiker in schweren Zeiten mit gutem Beispiel vorangehen und darauf verzichten, um den Haushalt der Kommune zu entlasten? Oder wäre das nur ein Tropfen auf den heißen Stein, mit dem vordergründig ein ganz falsches Signal ausgesendet würde? Mit diesen Fragen haben sich jüngst Stadträtinnen und Stadträte in Fürstenfeldbruck beschäftigt. Zunächst im Finanzausschuss ging es um eine Liste mit Vorschlägen möglicher Einsparungen, die der Kommunalaufsicht vorgelegt werden soll. Denn die Kreisstadt muss wegen der drohenden Verschuldung bis Jahresende ein Konzept für die Haushaltskonsolidierung vorlegen - noch bevor es im Januar auf einer Klausur um die Investitionen und damit um Millionenbeträge gehen wird.

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