Ortsgeschichte:"Wir waren einfach für die Kinder da"

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Sven Deppisch, Vorsitzender der Gröbenhüter, freut sich, dass Schwester Lidwina Keller aus Berlin an den Gröbenbach gekommen war. (Foto: Jana Islinger)

Schwester Lidwina Keller berichtet von der Arbeit ihrer kleinen Gemeinschaft in Gröbenzell. Es wird ein emotionaler Abend.

Von Gerhard Eisenkolb, Gröbenzell

Heimatverbundenheit entsteht durch Persönlichkeiten und Einrichtungen, mit denen man sich identifiziert und gemeinsame Erfahrungen teilt. Dafür stand in Gröbenzell mehr als 38 Jahre lang Schwester Lidwina. Die Ordensfrau von den Schwestern der Heiligen Elisabeth leitete bis zum Jahr 2003 - damals wurde wegen Nachwuchsmangels das Schwesternhaus am Gröbenbach aufgelöst - den katholischen Kindergarten mit Hort. Sie eroberte in dieser Zeit die Herzen der Gröbenzeller. Seither pflegt sie aus der Berliner Distanz eine enge Verbindung zur Gemeinde. Das zeigten der stürmische Empfang und die Herzenswärme, mit der ehemalige Kindergartenkinder und andere sie kürzlich zum Zeitzeugengespräch der Gröbenhüter im vollen Saal des Bürgerhauses begrüßten.

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