Künstliche Intelligenz:Wie die Gesellschaft mit KI umgehen sollte

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Die Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz sind für Studierende vielfältig - welche sinnvoll sind, ist auch den Unis bislang nicht klar. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Bei einem Vortrag in der Erlöserkirche sensibilisiert die Fürstenfelbrucker Autorin Theresa Hannig für die Gefahren Künstlicher Intelligenz - betont aber auch die großen Chancen.

Von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

Ob die Zukunft denn nun wirklich so düster aussieht oder ob es auch positive Aussichten gibt, will ein Besucher am Ende des ebenso spannenden wie ernüchternden Vortrags von Autorin Theresa Hannig wissen. Etwa eine Stunde lang hat die Fürstenfeldbruckerin zuvor im Gemeindezentrum der Erlöserkirche über Künstliche Intelligenz gesprochen; ihre Funktionsweise, die aktuellen Möglichkeiten und Gefahren. Natürlich, so Hannig, biete die KI auch riesige Chancen, etwa in der Medizin. Als Beispiel nennt sie die Krebsforschung, in der die KI helfen kann, mögliche Medikamente zu entwickeln und ihre Wirkung virtuell zu simulieren, noch bevor man sie an Menschen oder Tieren testet. Eine KI, so Hannig, sei weder gut noch böse, sondern vielmehr wie ein neutrales Werkzeug. Was es schafft oder anrichtet liegt daran, wofür die Menschen es nutzen.

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