Wahl des Oberbürgermeisters:Erwartbarer Sieg

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Den Wahlkampf haben Andreas Lohde (links, hier bei der Wahlparty nach dem ersten Durchgang am 5. März im Rathaus) und Christian Götz weitgehend fair geführt. Das dürfte sich auszahlen, wenn für die großen Aufgaben wie Wohnungsbau oder Fliegerhorstkonversion alle möglichst an einem Strang ziehen müssen. (Foto: Günther Reger)

Vergleiche zur Stichwahl 2014 drängen sich auf: Die CSU kann aus eigener Kraft keinen Bewerber für das Amt des Oberbürgermeisters durchsetzen.

Kommentar von Stefan Salger

Ende Mai wird Christian Götz den Amtsinhaber Erich Raff als Oberbürgermeister ablösen. Der Sieg des BBV-Fraktionsvorsitzenden bei der Stichwahl am Sonntag ist keine Überraschung. Denn schon bei den beiden vorangegangenen OB-Wahlen hat sich gezeigt, dass die CSU kaum Verbündete aus den anderen politischen Lagern findet, wenn es darauf ankommt. Vor sechs Jahren konnte sich Erich Raff von der CSU zwar noch knapp durchsetzen, weil er da schon zwei Jahre den erkrankten BBV-OB Klaus Pleil auf dem Chefsessel im Rathaus vertreten hatte und in puncto Bekanntheit von einem gewissen Amtsbonus profitierte. Zudem haben manche Wählerinnen und Wähler mit Grünen-Gegenkandidat Martin Runge aus Gröbenzell gefremdelt.

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