Handball:Pokal-Aus für Brucker Panther

Fürstenfeldbrucks 17-jähriger Youngster Florian Bernhard (Mitte) versucht, Coburgs Torhüter Fabian Apfel (links) zu überwinden. (Foto: Johannes Simon)

Fürstenfeldbruck unterliegt dem Zweitligisten HSC Coburg mit 29:40 Toren.

Von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck

Vielleicht kann ja diese Wertschätzung von Bedeutung sein: Vor dem Spiel habe er seiner Mannschaft gesagt, "dass wir die gleiche Einstellung brauchen wie bei einem Ligaspiel". Jan Gorr, Trainer der Zweitliga-Handballer des HSC Coburg, bekundete durchaus Respekt vor dem Drittligisten TuS Fürstenfeldbruck, der der Gastgeber war in der Zweitrundenpartie um den DHB-Pokal. 500 Zuschauer wollten in der Wittelsbacher Halle dabei sein, freilich nicht annähernd so viele wie jene gut tausend, die vier Tage zuvor den Fürstenfeldbrucker Sieg im Ligaderby gegen HT München gesehen hatten. Am Mittwochabend setzte sich dann der eine Liga höher eingestufte Pokalgegner Coburg mit 40:29 (17:10) Toren deutlich durch und trifft in der nächsten Runde entweder auf die Eulen Ludwigshafen oder Eintracht Hagen, deren Spiel noch aussteht. Für die Brucker Panther (in der Bildmitte der 17-jährige Youngster Florian Bernhard) war eine Sensation wie im Vorjahr, als sie in der ersten Pokalrunde den Zweitligaklub Wölfe Würzburg schlugen und dann erst gegen den Bundesligisten HSV Hamburg ausschieden, diesmal nicht drin. Coburg erledigte seine Aufgabe souverän.

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