Grünstreifen:Du Pflanzen-Nazi!

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Die kanadische Goldrute hat im Wald bei Grafrath eine große Fläche zugewuchert. Das Bild stammt aus dem Jahr 2016. (Foto: privat/oh)

Warum der Appell, heimische Gewächse zu bevorzugen, nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun hat.

Kolumne von Ingrid Hügenell

Wer sich dafür ausspricht, in Gärten, auf Balkonen oder im öffentlichen Grün überwiegend heimische Arten zu pflanzen, wird zuweilen als fremdenfeindlich bezeichnet - oder gleich als "Pflanzen-Nazi". Der Vergleich hängt sich an Begrifflichkeiten auf - heimisch -, hinkt aber ziemlich. Denn das Plädoyer hat nichts mit einer ideologischen Furcht vor Fremdem zu tun. Sondern schlicht mit biologischen Gegebenheiten.

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