"Ausraster" und "verbaler Angriff": So lauteten die Urteile über den Auftritt des Olchinger SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Schrodi in der letzten Sitzung des Parlaments vor der Sommerpause. Die Bild-Zeitung hieß Schrodi gar einen "Pöbel-Politiker". Anlass war, dass Schrodi die Fraktionsspitzen der Union, Friedrich Merz und Alexander Dobrindt, sowie den Vertreter von CDU/CSU im Bundestagspräsidium angegangen war, weil Union und AfD gemeinsam Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ins Parlament zitieren wollten. "Zusammen mit Faschisten so einen Popanz aufzuführen, ist inakzeptabel", hat Schrodi nach eigenen Worten gesagt.
Mitten in Fürstenfeldbruck:Spenden für Schrodi
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SPD-Bundestagsabgeordneter Michael Schrodi dankt für Unterstützung nach Eklat im Bundestag. Das ihm zugesendete Geld kommt einem Neonazi-Aussteiger-Programm zugute.
Kolumne von Andreas Ostermeier
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