Fürstenfeldbruck:Opfer des Olympiaattentats als Namensgeber?

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Der alte Tower wird bereits zu einem Ort umgestaltet, an dem an das Olympiaattentat von 1972 erinnert wird. (Foto: Günther Reger)

Politiker vertagen die Entscheidung, ob Straßen und Plätze im Fliegerhorst umbenannt werden sollen.

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Sollen die Opfer des Olympiaattentats von 1972 nach dem Abzug der Bundeswehr Namensgeber werden von neuen Straßen, Plätzen oder Gebäuden auf dem Gelände des Fliegerhorsts? Darüber hat jüngst der Kulturausschuss diskutiert. Letztlich wurde die Entscheidung darüber aber vertagt. Vorerst bleibt es also dabei, dass man innerhalb des Militärgeländes auf der "Straße der Luftwaffe" unterwegs ist - zumindest bis 2026, wenn die Bundeswehr abziehen will. 2006 hatte der damalige Kommandant auf die Kritik an vielen belasteten Straßen-Namensgebern auf dem Fliegerhorst reagiert, darunter Piloten der Legion Condor, und die Schilder austauschen lassen.

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