Katastrophenschutz:Ein Platz für alle Notfälle

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Mit der Drehleiter entlastet die Feuerwehr Anfang Dezember in Gernlinden Äste von Schnee und beugt so größeren Schäden vor. (Foto: Kreisbrandinspektion Fürstenfeldbruck)

Die Feuerwehren im Landkreis benötigen ein neues Zentrallager für Maschinen und Material, das allen zur Verfügung stehen soll. Jetzt scheint sich eine Lösung anzubahnen.

Von Erich C. Setzwein, Fürstenfeldbruck

80 Einsätze im Juni, 400 Einsätze im Juli und mehr als 600 im Dezember: 2023 haben die Feuerwehren im Landkreis so oft ausrücken müssen wie noch nie in den vergangenen zehn Jahren. In der beim Neujahrsempfang des Kreisfeuerverbandes vorgestellten Einsatzstatistik ragt der Balken für die technischen Hilfeleistungen am weitesten heraus. Technische Hilfeleistung heißt, dass die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner Werkzeug in die Hand nehmen, um zu helfen. Wie bei mehr als 1000 Einsätzen, die von lediglich drei Unwettern verursacht wurden. Im Juni und Juli die Sturm- und Wasserschäden und Anfang Dezember das Schneechaos haben den Feuerwehrdienstleistenden nach den Worten von Kreisbrandinspektor Christian Weirauch gezeigt: "Wir wissen nicht, was noch passiert, aber dafür müssen wir vorbereitet sein."

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