Fürstenfeldbruck:"Hilfsangebote sind zu knapp"

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Petra M. lebt alleine und hat keine Angehörigen. Die Folgen ihrer Demenz blieben deshalb unbemerkt. (Symbolbild) (Foto: Patrick Pleul/dpa)

An Demenz erkranken immer mehr Menschen. Warum es Kurse für pflegende Angehörige braucht, erklärt Annette Koller im Interview. Sie organisiert entsprechende Kurse für das Brucker Forum.

Interview: Ariane Lindenbach, Fürstenfeldbruck

Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen steigt. Ende 2021 lebten laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft bundesweit fast 1,8 Millionen Menschen mit der altersbedingten Gehirnerkrankung . Der fortschreitende Verlust des Gedächtnisses ist nicht nur für die Betroffenen eine starke Belastung, sondern auch für die Angehörigen. Deshalb bietet das Brucker Forum von Montag an zwei Kurse im Landkreis mit der Pflegeberaterin und Gerontologin Elisabeth Bauer. Organisiert hat sie Annette Koller, die auch schon als Sozialberaterin beim Oekumenischen Sozialdienst in Gröbenzell mit dem Thema konfrontiert war. Mit der SZ sprach sie über die Inhalte, den steigenden Bedarf und den Mangel an Referenten.

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