Kleinere Flächen im Stadtgebiet zu Mikrowäldern aufforsten - dafür hat sich Fraktionsvorsitzender Philipp Heimerl erst vor ein paar Tagen beim traditionellen Jahresauftaktgespräch der SPD ausgesprochen. Klingt schlüssig in Zeiten des Klimawandels, in dem Bäume inmitten aufgeheizter Beton- und Asphaltwüsten Schatten spenden und Kohlendioxid speichern könnten. Nie aber hätte man gedacht, dass sich dieser durchaus innovative Vorschlag so schnell durchsetzen lässt. Nahezu flächendeckend auf dem ganzen Stadtgebiet. Die SPD scheint einen Nerv getroffen zu haben mit ihrem Ruf nach mehr Grün. Das bestätigt ein Spaziergang durchs winterlich-sonnige Fürstenfeldbruck: Bäume, wohin man schaut.
Mitten in Fürstenfeldbruck:Mikrowald als Episode
Am Straßenrand tauchen immer mehr Bäume auf. Erfüllt sich da eine Forderung der SPD?
Kolumne von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck
Die Kommune sei für die Familie zuständig, erklärt ein Gericht. Der Bürgermeister kündigt eine Beschwerde an. Er wirft Bund und Freistaat vor, die Verantwortung auf die Kommunen abzuwälzen.
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