Es ist ein ungewöhnlicher Ort für eine Großstadt wie München, der da im Lauf von Jahrzehnten auf einer ehemaligen Kiesgrube am Stadtrand im Grenzgebiet der Kommunen Puchheim und Gröbenzell entstanden ist. An den Böhmerweihern treffen Spaziergänger auf Hundebesitzer, Naturliebhaber auf Reiter oder Angler, feierwütige Jugendliche auf ältere Erholungsbedürftige und Freizeitsportler. Sie lieben das Gebiet, auf dem jeder machen kann, was er möchte. Entsprechend rücksichts- und verantwortungsvoll verhalten sich die meisten dort. Obschon durchaus stark frequentiert und obwohl manche Grüppchen mit kompletter Grillausrüstung und schattenspendendem Pavillon anrücken, liegt selten Abfall herum, und die vielfältigen, verschiedenen Interessen werden so gut wie möglich respektiert.
Böhmerweiher:Keine Parkplätze, weniger Besucher
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Es bleibt zu hoffen, dass der große Ansturm auf das kleine Naturidyll ausbleibt.
Kommentar von Ariane Lindenbach
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