Zonta-Preisträgerin:"Das wollte ich nicht hinnehmen"

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Selin Tegethoff aus Germering mit der Urkunde des "Young Women in Public Affairs"-Awards des Zonta Clubs Fünf-Seen-Land. (Foto: Nikola Bachfischer/oh)

Die deutsch-türkische Einser-Abiturientin Selin Tegethoff aus Germering setzt sich gegen Bildungsdiskriminierung ein. Am Max-Born-Gymnasium hat sie ein Online-Mentorenprogramm entwickelt.

Interview von Ingrid Hügenell, Germering

Selin Tegethoff, 18, hat heuer am Germeringer Max-Born-Gymnasium ihr Abitur abgelegt. Für ihr Online-Hilfsprogramm "SchülerInnen helfen SchülerInnen" ist sie von Zonta International, einer Organisation von berufstätigen Frauen in verantwortungsvollen Positionen, mit dem " Young Women in Public Affairs"-Preis (YWPA Award) ausgezeichnet worden - auch auf internationaler Ebene. Tegethoff wurde in Augsburg geboren. Als sie sechs war, zog die Familie nach Germering. Ihre türkischstämmige Mutter Neşe Sevsay-Tegethoff ist Professorin für Sozioökonomie, ihr aus Nordrhein-Westfalen stammender Vater Christoph Tegethoff ist im Bereich Programmierung und SAP unterwegs. Die junge Frau, die sich zurzeit in den USA aufhält, ist zweisprachig mit Deutsch und Türkisch aufgewachsen.

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