SE Freising:Tore wie vom Fließband

Das Spiel war bedeutungslos, aber es war schön anzusehen, denn Tore fielen wie am Fließband. Am Ende stand es 5:4 für den SE Freising gegen die SpVgg Landshut in einer Begegnung, in der "viele Geschenke" gemacht wurden, wie Trainer Alex Plabst sagte. Und es war das Duell der beiden Toptorjäger der Fußball-Landesliga, das 2:2 endete. Hohlenburger brachte es zu 34 Saisontreffern in 34 Spielen, sein Landshuter Kontrahent Christian Brandl schaffte 28. Sein erstes Tor schoss Brandl in der 12. Minute, als die Freisinger Abwehr nicht im Bilde war. In der 19. Minute legte Hohlenburger seinem Kollegen Domagoj Tiric auf, der den Ball unter die Latte knallte. Die Landshuter kamen noch vor der Pause zum 2:1, als Torhüter Stefan Wachenheim einen Schuss aus kurzer Distanz nur abklatschen konnte und gegen den Nachschuss machtlos war. Unmittelbar nach dem Wechsel machte Hohlenburger des Ausgleich, als einem Landshuter Abwehrspieler der Ball versprungen war. Ein Ballverlust im Mittelfeld und eine Flanke zu Torjäger Brandl, der dem eingewechselten Torhüter Sebastian Minich keine Chance ließ, brachte das 2:3. Danach flankte Nureddin El Sayed auf Hohlenburger und es stand 3:3. Als Minich in der 56. Minute einen Landshuter anschoss, von dem der Ball ins Tor prallte, führte die SpVgg erneut, doch Tiric schaffte mit seinem zweiten Treffer das 4:4. In der 83. Minute lief Hohlenburger allein auf den Torhüter zu, legte ab auf El Sayed und der markierte den 5:4-Siegtreffer.

© SZ vom 20.05.2019 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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