Hotellerie und Gastronomie:Botschafterin für den Nachwuchs

Angela Inselkammer (Präsidentin des Dehoga Bayern), Markus Lötzsch (Hauptgeschäftsführer der IHK Nürnberg für Mittelfranken), Claudia Maisberger und Markus Gruber, Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (von links). (Foto: privat)

Claudia Maisberger vom gleichnamigen Neufahrner Gasthof wird offiziell zur Ausbildungsbotschafterin in der Hotellerie und Gastronomie ernannt.

Von Francesca Polistina, Neufahrn

Claudia Maisberger vom gleichnamigen Hotel-Gasthof in Neufahrn ist vom Bayerischen Arbeitsministerium zur offiziellen Ausbildungsbotschafterin ernannt worden. Die Urkundenübergabe fand am 29. April in Nürnberg im Rahmen des 13. Bayerischen Ausbildungsbotschaftertages der Hotellerie und Gastronomie statt, der vom Hotel- und Gaststättenverband Dehoga in Kooperation mit dem Industrie- und Handelskammertag veranstaltet wurde. Insgesamt erhielten 25 neue Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter ein Zertifikat. Mit dabei war auch die Hotelfachfrau aus Neufahrn.

Ausbildungsbotschafter sind gastgewerbliche Unternehmerinnen und Unternehmer, die selbst ausbilden und oft in Prüfungsausschüssen der IHK tätig sind. Sie alle haben sich die Nachwuchswerbung auf die Fahne geschrieben, liest man in einer Mitteilung des Dehoga. Der Hotel-Gasthof Maisberger ist seit 1995 als Ausbildungsbetrieb klassifiziert.

"Es braucht klare Botschaften, damit wir junge Menschen für eine duale Ausbildung in unserer Branche begeistern können", sagte Angela Inselkammer, Präsidentin des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga Bayern, bei der Veranstaltung. Sie appellierte an die 136 Ausbildungsbotschafter, Schülerinnen und Schüler aktiv auf ein Schnupperpraktikum und eine Ausbildung im Gastgewerbe anzusprechen.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusPatissier des Jahres 2024
:Süße Sünden mit Auszeichnung

Die ungewöhnlichen Desserts von André Sieber, die er im Sternelokal Camers im Schloss Hohenkammer bei Freising serviert, sind eigentlich zu kunstvoll, um sie zu verspeisen. "Den meisten Druck mache ich mir selber", sagt der Perfektionist.

Von Petra Schnirch, Johannes Simon und Birgit Goormann-Prugger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: