"Die Partei" in Freising:Nicht genügend Unterschriften

Daniel Weigelt, Sophie Hess, Tjalf von Ahsen und Sven Ortmann (von links), sie haben es nicht geschafft: "Die Partei" hat nicht die notwendige Anzahl an Unterschriften zusammenbekommen und ist nicht zur Kommunalwahl zugelassen. (Foto: Andreas Gebert)

Von Laura Dahmer, Freising

"Die Partei" darf nicht zur Kommunalwahl in Freising antreten. Bis zum 3. Februar um zwölf Uhr musste die Satirepartei jeweils 215 Unterschriften für ihre Oberbürgermeisterkandidatin Sophie Hess und die Stadtratsliste bei der Stadt einreichen. Laut Michael Eberwein aus dem Bürgerbüro erhielt Hess aber nur 99 gültige Unterstützerunterschriften, die Liste 119. Damit ist "Die Partei" in Freising nicht zur Kommunalwahl zugelassen.

Für die Gruppierung bedeutet das auch, dass sie weder ihre Pläne umsetzen kann, die Hauptstraße in der Innenstadt vierspurig auszubauen, noch, Freising zur Landeshauptstadt zu ernennen. Zur Kommunalwahl stehen damit letztendlich sieben OB-Kandidaten zur Wahl.

© SZ vom 07.02.2020 / lada - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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