Kirchbergers Woche:Schluss mit dem Blödsinn

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Was man nicht alles tun muss im Wahlkampf. Die Kandidaten wurden auf dem Marienplatz zu einem Würfelspiel gebeten. (Foto: Marco Einfeldt)

Warum der Wahlkampf bald mal ein Ende haben sollte und die Wiesn auch.

Von Johann Kirchberger

Er habe ein Faible für Blödsinn jeder Art, hat Markus Feldenkirchen vom Spiegel geschrieben. Uns geht es ähnlich. Auch wir lieben Blödsinn, wenn damit kein größerer Schaden angerichtet wird. Unsere Landtagskandidaten (m/w/d) blödeln manchmal auch ganz gerne herum, je näher die Wahl rückt. So trafen sie sich jüngst auf dem Freisinger Marienplatz zum spielen. Auf Wunsch interessierter katholischer Kreise würfelten sie und beantworteten dann mehr oder weniger brisante Fragen ("Wieso wollen sie ins Maximilianeum?"). Das Interesse der Freisinger Bürgerschaft war eher gering, weil sich samstags das Geschehen, sprich der Wochenmarkt, an der Oberen Hauptstraße abspielt und nicht auf dem Marienplatz. Ganz schön blöd.

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