Bürgerhaus Eching:Vereine müssen wieder mit Wirt zusammenarbeiten

Hobel-Sigi (81) verkauft seit 46 Jahren in der Fussgaengerzone (beim Sport Scheck) Gemuese-Hobeln ,mit seiner Tochter Susanne als Hilfe ,2.August2022 , Copyright : Foto : Stephan Rumpf (Foto: Stephan Rumpf)

Seit der Wiedereröffnung des Echinger Bürgerhauses nach Renovierung 2013 waren die Vereine, die das Haus nutzten, Selbstversorger. Jetzt müssen sie sich umgewöhnen.

Seit der Wiedereröffnung des Echinger Bürgerhauses nach Renovierung 2013 waren die Vereine, die das Haus nutzten, Selbstversorger. Acht Jahre lang fand das Restaurant im Haus keinen Pächter. Und als ein neuer Wirt einzog, stoppten die Pandemie-Vorschriften jegliches Fest im Saal.

Jetzt müssen sich die Vereine wieder an einen Wirt als Partner gewöhnen. Das entlastet sie einerseits von den Organisationsaufgaben für das Catering oder die Selbstversorgung, nimmt ihnen andererseits aber Freiräume in der Ausgestaltung der Verpflegung - und vor allem der wirtschaftlichen Abwicklung.

Als Vermittler für den Neustart soll nun die Gemeinde dienen. Bürgermeister Sebastian Thaler und Bürgerhausleiterin Ulla Grabow haben dieser Tage die Vereine gesprochen, die Veranstaltungen mit Verpflegung im Saal anbieten. Dabei seien deren Vorstellungen von einer Zusammenarbeit abgefragt worden, berichtete Thaler im Gemeinderat.

Nun werde man die Wirtsleute kontaktieren und die Erwartungen abzustimmen versuchen. Reichlich Vorlauf dürfte sein, da außer eventuellen Sonder-Ereignissen erst der Fasching 2023 für das Binnenverhältnis Vereine/Pächter einschlägig wird.

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