Nessuno, Ludwig, und die reife Sissi

Im Wilden Westen, so wie ihn Sergio Leone, respektive Tonino Valeri erschuf, redeten sie (fast) alle italienisch. Wer neugierig darauf ist, wie sich Mario Girotti (Terence Hill) im Original anhört, nutzt das Angebot des Istituto Italiano di Cultura. In der "Woche der italienischen Sprache" ist an diesem Freitag, 20. Oktober, 18 Uhr, im Haus an der Hermann-Schmid-Straße 8, "Il mio nome è Nessuno" zu sehen, den man hierseits der Alpen unter dem Titel "Mein Name ist Nobody" bestens kennt. Die Filmmusik ist naturalmente von Ennio Morricone. Ein italienischer Film mit ureigenem bayerischen Stoff ist Luchino Viscontis "Ludwig II" mit einem Helmut Berger, als er noch bella figura hatte, und Romy Schneider als Kaiserin Elisabeth, so gar nicht sissihaft. Der Eintritt zu allen Filmen im Institut ist frei, doch ist eine Anmeldung erforderlich unter www.iicmonaco.esteri.it.