Erneut ist der Ebersberger Polizei ein Fall von Jagdwilderei gemeldet worden, diesmal nahe Oberpframmern. Am Freitag wurde auf einem Feld zwischen Oberpframmern und Aich ein totes Reh aufgefunden, das offenbar nicht von einem berechtigten Jäger geschossen wurde. Das Reh wies eine Schusswunde auf, die laut Jäger nicht von einem Jagdgewehr herrührt. Wie die Polizei berichtet, wurde das Reh "von einer unberechtigten Person mit einer unzureichenden Waffe lediglich verletzt und starb erst kurze Zeit später an den Folgen". Es ist der zweite Fall von Wilderei in kurzer Zeit, erst Ende September hatte ein Unbekannter im Ebersberger Forst einen Rehbock als Trophäe erlegt.
Die Polizeiinspektion Ebersberg, Telefon (08092)8268-0, hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.