Meta Theater Moosach:Prothesen als politisches Statement

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Mar Ballarín, Jo Ishi, Salvador Marino und Josefina Maro (von links) sind zu Gast im Moosacher Meta Theater. Ihr Projekt beschäftigt sich mit mechanischen Ergänzungen des menschlichen Körpers. (Foto: Meta Theater/Michaela Seifert)

Vier Kunstschaffende aus Argentinien und Spanien wollen das Augenmerk auf falsche Normen bei Körperformen lenken. Im Interview erklären Mar Ballarín, Jo Ishi, Salvador Marino und Josefina Maro, was es damit auf sich hat.

Von Michaela Pelz, Moosach

Seit Mitte August wird im Meta Theater hauptsächlich Spanisch gesprochen. Denn die Mitglieder der Gruppe "Post-Organic Bauplan" stammen ursprünglich aus Argentinien und Spanien. Initiiert wurde das Ganze 2017 von der Tänzerin und Choreografin Josefina Maro sowie dem promovierten Evolutionsbiologen und Medienkünstler Salvador Marino Aktuell werden sie unterstützt von Jo Ishi, Fachrichtung transdisziplinäre Kunst, und Mar Ballarín, der in Ästhetischer Philosophie promoviert wurde, sowie von Mentorin Manuela Mantini. Salvador Marino und Josefina Maro zeichnen für die Roboterentwicklung und das Konzept verantwortlich, Jo Ishi für die Kostüme, Mar Ballarin konzentriert sich auf theoretische Forschung, alle vier sind Tänzer und in den Video-Clips zu sehen.

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